O wie Osteuropa

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Das Archiv der Forschungsstelle Osteuropa (FSO) besitzt einzigartige Quellenbestände zur Entstehung, Entwicklung und Organisation oppositioneller Bewegungen und alternativer Kulturen in den Ländern Ost- und Ost-Mittel-Europas. Sie umfassen informelle Zeugnisse und Schriften des Selbstverlages (Samizdat) aus der Zeit der Diktaturen und des „Kalten Krieges“  im 20. Jahrhundert, Dokumente und Druckerzeugnisse der Emigration, des gesellschafts-politischen Umbruchs seit Ende der 1980er Jahre, der Transformationsperiode in den 1990er Jahren bis hin zu den aktuellen politischen Konflikten in den Nachfolgestaaten der  Sowjetunion. Seit den 1990er Jahren wächst eine bedeutende Sammlung von Nachlässen heran, darunter von Autoren, Künstlern und Fotografen wie Lev Kopelev, Vladimir Maksimov, Karel Trinkewitz, Ivan Kyncl. Thematische Sammlungen, z.B. die Schriften und Briefmarken der polnischen Solidarność-Bewegung, die Künstlerbücher aus der DDR oder die Osteuropa-Mail-Art-Sammlung von Klaus Groh, ergänzen und erweitern die Bestände.