Bereits seit 2014 gibt es einheitliche Zugangsregeln für Wissenschaftler:innen, um sich mit den vielfältigen Beständen der Archive der ARD und von Deutschlandradio zu beschäftigen. In den letzten zwei Jahren gab es weitere Initiativen, um die Zusammenarbeit der verschiedenen Rundfunkarchive mit Blick auf die Interessen von Seiten Wissenschaft und Forschung zu verbessern und um den Zugang zu den Archiven und den dort aufbewahrten Inhalten weiter zu vereinfachen.

Dazu gehören

• die Einrichtung einer Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftsansprechpartner:innen der ARD und von Deutschlandradio;
• die Einführung einer beratenden und koordinierenden Funktion bei Anfragen aus Wissenschaft und Forschung durch das Deutsche Rundfunkarchiv – insbesondere wenn Forscher:innen sich für Inhalte verschiedener Rundfunkarchive der ARD und von Deutschlandradio interessieren;
• eine neue Infowebsite auf ard.de: www.ard.de/die-ard/wie-sie-uns-erreichen/Archivzugang-fuer-Wissenschaft-und-Forschung-100. Diese Website dient ab sofort als Eingangstür zu den Rundfunkarchiven. Gezielt werden Wissenschaftler:innen angesprochen, indem die Zugangsregeln erklärt, häufig gestellte Fragen beantwortet werden und indem die Kontaktaufnahme zu den verschiedenen Häusern vereinfacht wird. Jedes Archiv stellt die Vielfalt seiner Bestände und die Nutzungsbedingungen außerdem auf einer eigenen Unterseite kurz vor. Weiterführende Links und einführende Hinweise auf Englisch vervollständigen das Angebot.

Anhand praxisnaher Beispiele stellt der Beitrag diese neuen Initiativen vor, an denen teilweise auch das ZDF beteiligt ist.